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Grundlegende Prinzipien der Buchhaltung

Doppelte Buchführung

Die doppelte Buchführung ist ein System, bei dem jede Geschäftstransaktion in mindestens zwei Konten erfasst wird. Dabei wird für jeden Vorgang sowohl eine Soll- als auch eine Haben-Buchung vorgenommen. Das Prinzip beruht auf der Idee, dass jeder Vermögenswert (Aktiva) durch eine entsprechende Kapitalquelle (Passiva) finanziert wird. Dieses System ermöglicht es, die Genauigkeit der finanziellen Aufzeichnungen zu überprüfen und sicherzustellen, dass die Bilanz stets ausgeglichen ist.

Einnahmen-Ausgaben-Rechnung

Die Einnahmen-Ausgaben-Rechnung ist eine vereinfachte Form der Buchführung, die vor allem von kleineren Unternehmen und Freiberuflern verwendet wird. Bei diesem System werden Transaktionen nur dann aufgezeichnet, wenn tatsächlich Zahlungsflüsse stattfinden – also bei Einnahmen, wenn das Geld eingeht, und bei Ausgaben, wenn das Geld ausgeht. Dieses Verfahren ist weniger komplex als die doppelte Buchführung und eignet sich besonders für Unternehmen, die keine verpflichtende doppelte Buchführung durchführen müssen.

Diese grundlegenden Prinzipien bilden das Fundament für die Organisation und das Verständnis von Geschäftstransaktionen in der Buchhaltung.